Zehntelmänner sind nicht aus Zucker …

Sprint Triathlon am 25.06.2017

… das bewiesen über 320 Starter beim diesjährigen Zehntelman in Vösendorf, organisiert von Hannes Koza vom Schlossheurigen und Georg Swoboda von X-Sports.

Bereits eine halbe Stunde vor Start begann es zu regnen und sollte bis zum Rennende nicht mehr aufhören. Wo man sich im Wasser noch trösten konnte, dass man dort ohnehin nass wurde, sollte auf der Radstrecke einigen zum Verhängnis werden. Ein paar böse Stürze auf der nassrutschigen Fahrbahn, die durch etliche Kurven und Kreisverkehre geprägt war, bescherte schließlich auch den Einsatzkräften keinen Mangel an Ausfahrten und Tätigkeiten. Beim abschließenden Lauf durch Gatschpassagen, die einem Crosslauf hätten gerecht werden können, wurde noch einmal das Laufmaterial auf Herz und Nieren geprüft.

Die Athletenschmiede war durch zahlreiche Starter vertreten: Katrin Gröstenberger, Vera Wallner, Thomas Fürthaler, Markus Ötsch, Christoph Riegler (großartige Triathlonpremiere) und Werner Tippel kamen Gott sei Dank unfallfrei ins Ziel. Markus belegte sogar Rang 3 in seiner Alterklasse und war vom Verein der schnellste an diesem Tag. Werner haderte mit einer Zeitstrafe, die ihm beim Radfahren für „angebliches Windschattenfahren“ ca. 200 m vor der Wechselzone! aufgebrummt worden war. „Es war ein Rennen, das uns sicher in Erinnerung bleiben wird. Statistisch gesehen, erlebt man mehr Rennen bei trockenem Wetter als im Regen“, so die Teilnehmer.

Trotz des schlechten Wetters hatten die Organisatoren alles voll im Griff – Kompliment von unserer Seite und danke, dass ihr diesen Event möglich macht.

Nähre Infos findet ihr auf: http://zehntelman.georgswoboda.at/

Die zwei Gesichter des Großglockners bei der Challenge

Mit dem Rad und zu Fuß bei Regen und Sonne

Österreichs höchster Berg prägte mit seinen Wetterlaunen die diesjährige Großglockner Challenge. Die Challenge besteht aus einem Bergzeitfahren mit dem Rad (ca. 17,2 km, 1.354 Hm) sowie einem Berglauf (12,9 km, 1.494 Hm) jeweils von Heiligenblut auf die Franz Josefs Höhe. Es sind natürlich auch Starts jeweils über nur eine Disziplin möglich. Werner stellte sich der Challenge und startete über beide Strecken …

Das Radrennen starte am 15.07.2017 bei Regen in Heiligenblut. Auf der regennassen Fahrbahn war Vorsicht geboten. Werner fand bald sein Tempo und konnte dieses konstant bis in Ziel fahren. 1 h 15 Minuten war schließlich seine Endzeit. Im Ziel herrschte bei ca. 3°C leichter Schneefall. Sieger bei den Herren war Simon Betz, der nur 54 Minuten für die Strecke benötigte. Die österreichischen nordischen Kombinierer benötigten zwischen 58 Minuten und 1 h 04 Minuten. Im Ziel hieß es dann Socken und Schuhe trocknen, Füße wärmen und für den nächsttägigen Glocknerlauf regenerieren.

Der Morgen des 16.07.2017 sah schon wesentlich besser aus. Es kündigte sich ein Kaiserwettertag an – eine Wohltat für Körper und Seele. Werner wurde in die 3. Startgruppe zugelost (22 Minuten hinter den Eliteläufern); damit war klar, dass es viele Überholmanöver geben sollte – was sich auf der mit vielen single trails gespickten Strecke als nicht einfach erweisen sollte. Im Bereich eines Wasserfalls mit Überholverbot kam der Läufertross dann bei mehreren Nadelöhren sogar zeitweise zum Stillstand, was mit einer Zwangsfotopause genutzt wurde. Werner ließ sich dadurch nicht entmutigen und lief rechts und links überholend dem Ziel entgegen. Nach dem abschließenden Anstieg neben der Standseilbahn von der Pasterze auf die Franz Josefs Höhe war sogar noch Kraft genug für einen Zielsprung.

1 h 56 Minuten war Werners Endzeit im Ziel. Sieger bei den Herren: Geoffrey Ndungu in 1 h 13 Minuten. Die österreichischen nordischen Kombinierer klassierten sich mit Zeiten zwischen 1 h 22 Minuten und 1 h 37 Minuten.

„Ein landschaftlich und gesellschaftlich einmaliges Erlebnis“, resümierte Werner die Veranstaltung. „Den Organisatoren gebührt ein großes Lob, dass sie sich jedes Jahr so viel Arbeit dafür antun, dass wir das genießen dürfen.“

Weitere Infos gibt es unter: http://www.grossglocknerberglauf.at

       

"Am Freitag den 27.01. ging es frühmorgens um 4:30 in Oggau los. (Eine für mich eh übliche Laufzeit)
 Bei Temperaturen um die -4 Grad startete ich den Originaltrail von 120 km rund um den Neusiedlersee.
Von Beginn weg fühlte ich mich sehr gut und bin km für km mit einer Pace von 05:40-05:45 gelaufen,
bei den Labestationen ordentlich gestärkt und Tee aufgefüllt und weiter ging es.
 
Kurz nach Illmitz (ca. 65 km) hatte ich muskuläre Probleme in den Oberschenkel, nach einer kurzen Gehphase ging es aber wieder im gewohnten Tempo weiter.
Ab Podersdorf hab ich die Abschnitte in kleine Einzelziele zerlegt die ich ohne größere Probleme erreicht hab und dabei weiterhin eine Pace von 05:50-06:00 laufen konnte.
Hart wurden leider die letzten 10 km, von Purbach bis Oggau war es dann ein Kampf, hier musste ich immer wieder Gehpausen einlegen, trotzdem konnte ich auch hier mehr Laufen als Gehen und konnte so den Bewerb in 11 Stunden 35 min erfolgreich beenden.
 
Das Rennen selbst ist ein tolles Spektakel, überall, egal ob in Ungarn die Kinder an der Bushaltestelle oder ein Pensionist in Purbach einen angefeuern.
Bei den Labestationen kommt es immer wieder zu netten Gesprächen, immer wieder läuft man mal gemeinsam und der Moment des Zieleinlaufes kann man sowieso nicht beschreiben.
 
Fraglich ist nur, ob ich diesen Bewerb nochmal machen werde/kann. Wie soll ich schließlich die Zeit nochmal erreichen?"
 
  

Athletenschmiede Walpersbach mit Kathrin Gröstenberger und Werner Tippel vertreten

“Der 16. Oberbank Linz Donau Marathon ist am Sonntag, 09.04.2017, bei strahlendem Sonnenschein und leichtem Wind über die Bühne gegangen. Im sechzehnten Jahr nahmen 19.300 Läufer aus über 70 Nationen am Linz Marathon teil. Die Athleten sorgten für beeindruckende Zeiten. Der seit 2007 vom Ukrainer Alexander Kuzin aufgestellte Streckenrekord von 2:07,33 Stunden konnte allerdings nicht gebrochen werden. Der Kenianer Anthony Maritim stellt in Linz mit 2:09:11 die viertbeste in den letzten sechzehn Jahren gelaufene Zeit im Marathonbewerb auf.” Quelle Homepage des Linz Marathon

Trotz des großen Starterfeldes versprüht der Linz Marathon ein familiäres Flair. Bereits bei der Startaufstellung ist von Gedränge keine Spur – auch auf der Strecke ist es ohne Behinderungen gut zu laufen.

Kathrin startete über die Halbmarathon Strecke und finshte dies in sehr guten 1:58:15. Das bedeutete den 313. Platz bei den Damen und Platz 58 in der AK Wertung

Werner nahm den Marathon in Angriff und konnte eine Zeit von 3:20:50 erreichen. Beim Halbmarathon lag er mit 1:38:03 noch auf Kurs unter 3:20. “Wasserburg hinaus kam dann Gegenwind auf, auch die höheren Temperaturen sorgten dafür, dass die Muskulatur sich schneller bemerkbar machte als erwartet. Dennoch war es eine tolle Veranstaltung mit vielen großartigen Eindrücken”, so Werner im Ziel. Schließlich wurde es der insgesamt 169. Platz bzw. 31. Platz in der AK Wertung.

Auch Roman Salomon war mit Gattin Karin am Start. Roman begleitete seine Frau auf den 42, 195 km. Das vorgenommene Ziel von 4:12 konnten die beiden mit einer Zeit von 4:10:36 deutlich unterbieten.

Weitere Infos gibt es unter: https://www.linzmarathon.at/de.html

       

 

Manfred war am 8.12 in Ruppersthal auf Mammutsuche.

"Dabei hab ich eine 5,4 km lange Strecke durch Weinberge, Wald und Wiese mit kurzen aber anspruchsvollen bergab/bergauf Abschnitten in Anspruch genommen und dabei bei tiefgefrorenen Boden mit einer Zeit von 22:35 den 17. Gesamtrang erzielt."

Insgesamt waren 178 Läufer an Start.